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Der Frühling in der Ortenau
Langsam... ganz langsam zieht er ein mit all seinen bunten Blüten. Wer offenen Auges durch die Welt spaziert entdeckt eine Vielzahl von Wundern, welche jedes Jahr aufs neue beweisen, dass es immer wieder einen Neuanfang gibt.

Diese Seite ist dem Frühling gewidmet. 
Mit Bildern, Gedichten von berühmten Autoren und Aussagen zu dieser Jahreszeit.

Mein Entschluss auf meinen Seiten auch immer wieder Texte aufzuführen welche nicht von mir sind, sondern von Künstlern aus der Vergangenheit und der Gegenwart erklärt sich daraus, dass es mich immer wieder fasziniert wie der Mensch zu allen Zeiten sich auszudrücken versuchte in Worten und Texten. Dabei mag sich die Art der Gestaltung, des Satzbaues und die Wortwahl zwar enorm geändert haben, JEDOCH: 
Das zu  ausdrückende Gefühl bleibt gleich. Zu jeder Zeit hat der Mensch sich gefreut, hat gelitten und getrauert, war verliebt und begeistert.

Wer ein passendes Gedicht kennt, und es hier auf dieser Seite  sehen möchte, der möge es mir einfach schicken. Gerne binde ich es ein, mit Dank und Autorenvermerk.


Hinweis: Die Texte auf dieser Seite unterliegen dem Urheberrecht der jeweiligen Personengruppen bzw. Autoren wie angegeben.
Die Bilder sind ausschließlich von mir

Auf dieser Seite ist auch die Möglichkeit gegeben, die Bilder groß anzuschauen. Einfach nur auf die Bilder klicken. Bitte beachtet hier mein Urheberrecht.
Diese Bilder sollen einfach ein Beispiel für meine Art zu sehen sein.
Sollte jemand Interesse an Bildern, Karten oder Gestaltungen haben --> einfach melden.
Danke.

 
 

Frühlingserwachen

Der astronomische Beginn des Frühlings wird auf der Nordhalbkugel um den Zeitraum der Tagundnachtgleiche - es ist genau 12 Stunden hell (Tag) und 12 Stunden dunkel (Nacht) - zwischen dem
19. und 21. März gesetzt. Er endet um den 21. Juni, am Tag der Sommersonnenwende.
An diesem Tag ist es genau  16 Stunden hell und ist somit der längste Tag des Jahres, folglich mit der kürzesten Nacht (8 Stunden)

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Genießt die Minute
so lange sie glüht
Der Frühling verwelkt
und die Liebe verblüht

Emanuel Geibel 1815-1884

 Bild, Fruehling am See  

Alles liebt und paart sich wieder
Liebend steigt der Lenz hernieder
Und umarmt die junge Flur
Mild erteilt er seine Triebe
Mit dem Zauberblick der Liebe
Jedem Wesen der Natur

Im Gewand der frommen Tugend
Ausgeschmückt mit Reiz der Jugend
Geht das Mädchen sanft einher
Ganz des Jünglings Lieb´ empfindend
Unterliegt es überwindend
Liebt und wird geliebt wie er

Auf der Flur und in dem Haine
Hüpft kein Vogel mehr alleine
Alles flattert Paar und Paar
Liebend schlingen sich die Reben
An dem Baum, den sie umgeben
Und der Baum wird ihr Altar

Jedes Blümchen in der Aue
Glüht in eines andern Taue
Liebend, wie sich Blicke nahn
Jedes Knöspchen wird ein Gatte
Jedes Gräschen auf der Matte
Hält sich an ein andres an

Alles fühlt der Liebe Segen
Lüftchen hauchen Lieb' entgegen
Alles strahlt in Liebespracht
Nur ich Armer irr´alleine
Bis das Mädchen, das ich meine
Mich durch Liebe glücklich macht.

Wilhelm Gottlieb Becker  1753-1813

 

 

 

Liebe und Frühling

Ich muß hinaus ich muß zu dir

Ich muß es selbst dir sagen:
Du bist mein Frühling, du nur mir
In diesen lichten Tagen.

Ich will die Rosen nicht mehr sehn,
Nicht mehr die grünen Matten,
Ich will nicht mehr zu Walde gehn
Nach Duft und Klang und Schatten.

Ich will nicht mehr der Lüfte Zug,
Nicht mehr der Wellen Rauschen,
Ich will nicht mehr der Vögel Flug
Und ihrem Liede lauschen.

Ich will hinaus, ich will zu dir
Ich will es selbst dir sagen:
Du bist mein Frühling, du nur mir,
In diesen lichten Tagen

Hoffmann von Fallersleben(1798-1874)

 

 

 

 

 

 

 

Bild, Kirschblüte

Bild, Fruehlingsblumen

Frühling läßt sein blaues Band

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen .

Mörike, Eduard (1804-1875)

 

  Bild, Reben an der Straße
Come Primavera

Der Winter wird enden, weißt du,
und so wie er gekommen ist,
wird er gehen.
Und der Schmerz wird aufgelöst werden,
wie der Schnee von der Sonne.

Und die Wunden, die du hast,
werden früher oder später verheilen,
weißt du.
Nach der Nacht,
wird immer noch die Morgenröte kommen.
Ja, weil...

... das Leben unbeschwerter zurückkehrt
und wiedererblüht wie der Frühling.
Das Leben ruft mit voller Stimme
in dir.

Auch du wirst wieder
die Kraft in dir entdecken,
die du gerade nicht hast.
Und jene Lust zu leben,
die noch nicht zurückgekehrt ist.

Das Leben kehrt unbeschwerter zurück
und erblüht wieder wie der Frühling.
Das Leben ruft mit voller Stimme
in Dir...
wie der Frühling

Il Divo, Songtext dt. Come Primavera

 

 

Bild, Biene in Blüte

Bild, Schmetterling

 Bild, Fruehling Ich hoff der ganze Frust verschwindet,
der mich zu lange schon umgibt.
Ich wäre gerne ein Magnet,
der wahres Licht anzieht.
Was unterm Schnee verborgen lag,
bringt dann die Sonne an den Tag.
Viele mögliche Ideen.
Ach, könnt ich doch die Zeit vordrehen

Und ich wart mal wieder auf den Frühling.
Man kann nicht nur traurige Lieder singen.
Doch bald werden sie wieder anders klingen,
wenn die ersten Sonnentage Wärme bringen.

Die alten winterkalten Gedanken verfliegen,
wie Rauch im lauen Wind.
Wenn wir in den Wiesen liegen
und etwas Neues beginnt.
Ich finde wieder die richtigen Worte,
ich treffe wieder den richtigen Ton,
ich kann dem Drang nicht widerstehen.
Ach, könnt ich doch die Zeit vordrehen...

Man kann nicht nur traurige Lieder singen,
wenn die ersten Sonnentage Wärme bringen.

Und ich wart mal wieder auf den Frühling.
Man kann nicht nur traurige Lieder singen.
Doch bald werden sie wieder anders klingen,
wenn die ersten Sonnenstrahlen Wärme bringen.

Sportfreunde Stiller, Songtext "Frühling"

Bild, Fruehling

 

"Frühling ist, wenn die Männer unverfroren werden."
Klaus Klages, (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

Danke aXel, für diesen sinnigen Frühlingsspruch :-)

 

Bild, zarte Bluete
  

 

 

Bild, Fruehling

Bild, Gengenbach 

 "...Die Hexen zu dem Brocken ziehn,
Die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün.
Dort sammelt sich der große Hauf,
Herr Urian sitzt oben auf.
So geht es über Stein und Stock,
Es farzt die Hexe, es stinkt der Bock...
Da seh ich junge Hexchen, nackt und bloß,
Und alte, die sich klug verhüllen.
Seid freundlich, nur um meinetwillen;
Die Müh ist klein, der Spaß ist groß.
Ich höre was von Instrumenten tönen!
Verflucht Geschnarr! 
Man muß sich dran gewohnen.
Komm mit! Komm mit! 
Es kann nicht anders sein,
Ich tret heran und führe dich herein,
Und ich verbinde dich aufs neue.
Was sagst du, Freund? 
Das ist kein kleiner Raum.
Da sieh nur hin! 
Du siehst das Ende kaum.
Ein Hundert Feuer brennen in der Reihe
Man tanzt, man schwatzt, man kocht, 
man trinkt, man liebt
Nun sage mir, wo es was Bessers gibt?..."

Goethes Faust

   

 

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